Frage 4: Wie können Zugewanderte sprachlich fit für den deutschen Arbeitsmarkt werden?

IQ-Kampagne – #neunmalklugMigration – neun Fragen – neun Antworten

IQ Antwort:

Sprache ist der Schlüssel zur Integration: Damit sich insbesondere auch die Türen in die deutsche Arbeitswelt öffnen, sind auf die jeweiligen Berufsfelder zugeschnittene und passgenaue Sprachbildungsangebote erforderlich. Besonders motivierend gestaltet sich der Erwerb der neuen Sprache, wenn dieser mit dem beruflichen Vorhaben und den Zukunftsplänen der Zugewanderten unmittelbar verknüpft ist: Fachliche und sprachliche Qualifizierung gehen so Hand in Hand und bedingen und befruchten sich gegenseitig.

Hilfreich sind neben berufsbezogenen Sprachkursen auch individuelle Unterstützungsformen wie Sprachcoaching und Mentoring am Arbeitsplatz. Digitale Lernangebote, wie Onlinekurse oder Unterricht in virtuellen Klassenzimmern, ermöglichen den Zugewanderten zeit- und ortsunabhängig zu lernen, da sie oftmals zusätzlich zu ihrer sprachlichen und beruflichen Qualifizierung Familie und existenzsichernde Lohnarbeit unter einen Hut bekommen müssen. Ergänzt durch eine enge Begleitung und orientierende Beratung lässt sich so für jeden einzelnen die passende Brücke in den deutschen Arbeitsmarkt schlagen. Das Förderprogramm IQ hält in allen 16 Bundesländern zahlreiche berufsbezogene Sprachbildungsangebote bereit.

Brandenburger IQ Angebote:

  • <link internal-link internal link in current>Sprachförderung zur beruflichen Anerkennung

Bundesweite IQ Angebote:

  • Auf der interaktiven Landkarte des Förderprogramms sind alle Angebote gezielt abrufbar: <link http: www.netzwerk-iq.de foerderprogramm-iq landesnetzwerke karte.html>www.netzwerk-iq.de/foerderprogramm-iq/landesnetzwerke/karte.html 

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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.