Interkulturelle Öffnung?

Ist das die neueste Masche von Schlüssel-Diensten?

Nicht, dass wir wüssten! Zwar strebt interkulturelle Öffnung den Abbau von Zugangsbarrieren an, dabei geht es aber darum, die Teilhabechancen aller Menschen in unserer Gesellschaft zu erhöhen.

Indem sie die unterschiedlichen Lebensformen, Interessen und Bedürfnisse aller berücksichtigen, können sich Organisationen, Institutionen und Unternehmen interkulturell öffnen. Vielfalt soll anerkannt und wertgeschätzt werden. Interkulturelle Öffnung ist ein längerfristiger Prozess der Qualitätsentwicklung und eine Querschnittsaufgabe, die in allen Arbeitsfeldern und auf allen Hierarchieebenen umgesetzt werden sollte. Dazu entwickeln Institutionen und Unternehmen bestimmte Ziele. Diese beziehen sich auf die Ebenen

  1. der Organisationsstruktur,
  2. des Personals,
  3. der Angebote, Dienstleistungen bzw. Produkte,
  4. der Kooperation und Vernetzung nach außen.

Interkulturelle Öffnung bietet viele Vorteile: Sie fördert Chancengleichheit und steigert Motivation, Identifikation und Produktivität. Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden nimmt zu. Neue Märkte können erschlossen, neue Zielgruppen gewonnen werden. Interkulturelle Öffnung optimiert die Organisationsentwicklung – und leistet einen Beitrag zu sozialer Gerechtigkeit und zur Demokratie.

IQ Angebote in Brandenburg:

  • Das IQ Teilprojekt <link internal-link internal link in current>"Interkulturelle Öffnung der Regelinstitutionen" berät und begleitet Jobcenter, Agenturen für Arbeit und öffentliche Verwaltungen in Brandenburg
  • Das IQ Teilprojekt <link internal-link internal link in current>"IQ für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber" berät und schult brandenburgische KMU, Kammern und Kommunalbetriebe zu den spezifischen Gegebenheiten bei der Rekrutierung, Einstellung und Bindung von ausländischen Mitarbeitenden

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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.