Neue Plattform "Projektlandkarte Wohnen": Bundesweite Übersicht und Vernetzung für Projekte im Bereich Wohnen und Migration

[migranet] Im Kontext von Flucht und Migration sind in den vergangenen Jahren viele Projekte, Ansätze und Konzepte entstanden, die Geflüchtete rund um das Thema Wohnen unterstützen. Was bisher fehlte, war eine Übersicht, die diese Vielfalt an Angeboten sichtbar macht und vernetzt. Mit der neuen Online-Plattform www.projektlandkarte-wohnen.de veröffentlicht Tür an Tür, Trägerin der Regionalen Integrationsnetzwerke MigraNet plus Südostbayern und Franken im Förderprogramm IQ, die erste bundesweite Übersicht über Projekte und Beratungsstellen in den Bereichen Wohnen und Migration. Sie soll Akteur*innen aus der Praxis den Zugang zu relevanten Informationen und Beratungsstellen erleichtern.

Anhand der interaktiven Karte ist ab sofort fachkundige Unterstützung vor Ort schnell und unkompliziert zu finden. Egal, ob es um die Suche nach Beratungsangeboten oder neuen Kooperationspartner:innen geht – auf der Projektlandkarte Wohnen kann gezielt nach Anlaufstellen in der Region gesucht werden. Neue Angebote und Initiativen werden kontinuierlich ergänzt.

Entstanden im Rahmen des bundesweiten Projektverbundes "Wohnen statt Unterbringung - reloaded", wird die Projektlandkarte Wohnen zukünftig weiterentwickelt. Dadurch können erfolgreiche Konzepte, Handreichungen und Best-Practice-Beispiele auch über das Ende von Projektstellen hinaus genutzt werden. Dies trägt langfristig dazu bei, die Wohnsituation von Schutzsuchenden zu verbessern.

Bei Fragen zum Thema wenden Sie sich bitte an Corinna Höckesfeld, Tür an Tür - Integrationsprojekte gGmbH, Wertachstraße 29, 86153 Augsburg, E-Mail: corinna.hoeckesfeld(at)tuerantuer.de 


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.