Fortbildung „Aufenthaltsperspektiven durch Arbeit und Ausbildung nach negativem Asylverfahren – Neue Chancen und Hürden“

In der Fortbildung werden verschiedene Möglichkeiten der Aufenthaltssicherung mithilfe von Arbeit oder Ausbildung nach negativ abgeschlossenem Asylverfahren besprochen (darunter §§ 19d, 25a, 25b AufenthG).

Darüber hinaus soll aufgezeigt werden, unter welchen Umständen die Rücknahme eines Asylantrags möglich ist, um in eine Aufenthaltserlaubnis zum Zwecke der Beschäftigung nach §§ 18a, 18b, 19c Abs. 2 AufenthG zu wechseln. Weitere Schwerpunkte werden sein: der Wechsel vom Chancen-Aufenthaltsrecht in § 25b AufenthG, spezifische Fragen zur Ausbildungs- und Beschäftigungsduldung sowie die Aufenthaltserlaubnis zum Zwecke der Berufsausbildung.

Referent: Rechtsanwalt Marten Kaspar

Termin: Mittwoch 30.10.2024, 09:30 – ca. 16:30 Uhr

Ort: Aquarium - Skalitzer Straße 6 in 10999 Berlin (in der Nähe des U-Bahnhofs Kottbusser Tor - Linie U8 und U1/U3)

Im Anschluss wird der Flüchtlingsrat zum Härtefallverfahren in Brandenburg berichten.

Zielgruppe: Berater*innen, engagierte Ehrenamtliche sowie aufenthaltsrechtlich Interessierte. Aufenthaltsrechtliche Vorkenntnisse sind erforderlich, bringen Sie den aktuellen Text des Ausländerrechts bitte mit.

Kosten: Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenlos. Snacks und Getränke werden gestellt. Außerdem können wir Fahrtkosten erstatten. Dafür benötigen wir die Fahrkarten im Original.

Anmeldung: Die Plätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich per Email an neumann@fluechtlingsrat-brandenburg.de bis zum 23.10.2024 an.

Die Einladung steht hier auch als pdf zur Verfügung. 

Eine Veranstaltung des Flüchtlingsrats Brandenburg


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.