Mit Anerkennung zum eigenen Friseursalon

Foto: Friseursalon in Wriezen. © Sylwia Szybka

Foto: Friseursalon in Wriezen. © Sylwia Szybka

Foto: Friseurmeisterin Sylwia Szybka. © Sylwia Szybka

Foto: Friseurmeisterin Sylwia Szybka. © Sylwia Szybka

Sylwia Szybka hat ihr Berufsziel erreicht. Die Friseurmeisterin aus Polen hat durch ihr Engagement und den Einsatz des IQ Teilvorhabens „Dual anerkannt“ eine erstaunliche Erfolgsreise erlebt.

Zu Beginn stand sie vor der Herausforderung, ihre im Ausland erworbene Meisterausbildung im Friseurbereich in Deutschland anerkennen zu lassen. Dank der Unterstützung des IQ Projekts erhielt Frau Szybka eine Ausnahmebewilligung von der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – ein entscheidender Schritt für ihren beruflichen Weg.

Mit der auf ein Jahr befristeten Ausnahmebewilligung eröffnete sie mutig ihren eigenen Friseursalon in Wriezen. In diesem Zeitraum absolvierte sie zwei erforderliche Schulungen, die das Projekt „Dual anerkannt“ für sie organisierte. Diese Schulungen ermöglichten es ihr, eine Anpassungsqualifizierung zu durchlaufen und ihre Fähigkeiten zu vertiefen.

Ihr Engagement zahlte sich aus, als Frau Szybka am Ende der einjährigen Ausnahmebewilligung die volle Gleichwertigkeit im Friseurberuf erlangte. Die zuständige Stelle – Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – bescheinigte offiziell die volle Anerkennung ihres Meisterabschlusses aus Polen. Ein Meilenstein ihrer beruflichen Laufbahn – denn für die Arbeit als selbstständige Friseurmeisterin musste sie in Deutschland in die sogenannte Handwerksrolle eingetragen werden. Dazu muss die Berufsqualifikation mit der deutschen Meisterqualifikation gleichwertig sein.

Diese Geschichte ist nicht nur ein individuelles Erfolgsbeispiel, sondern soll auch anderen Mut machen, die ähnliche Herausforderungen meistern möchten.


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.