03.12.2013 - Zweiter Infotag Anerkennung in Frankfurt (Oder)

Am 03.12.2013 fand in Frankfurt (Oder) erneut ein Informationstag zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen statt. Der Beratungstag richtete sich an Menschen mit ausländischen Berufsqualifikationen, die insbesondere in Ostbrandenburg wohnen.

Zum Infotag luden die Anerkennungsberatungsstelle Potsdam und die neu eingerichtete mobile Anerkennungsberatung in Ostbrandenburg des IQ Netzwerks Brandenburg ein.

Zu Beginn informierte die Anerkennungsberaterin Julia Lexow-Kapp über das Anerkennungsgesetz und das Anerkennungsverfahren. Daran schlossen sich Einzelberatungen für die Anerkennungssuchenden an.

Zum Infotag kamen insgesamt 13 Personen. Von ihnen nutzten 6 Fachkräfte polnischer, ukrainischer, rumänischer und slowakischer Herkunft ein individuelles Beratungsgespräch mit den IQ-Anerkennungsberatungen. Die Anerkennungssuchenden hatten im Ausland einen Abschluss als Ingenieurin/Ingenieur, Lehrerin/Lehrer und Wirtschaftswissenschaftlerin/Wirtschaftswissenschaftler erworben. Von einer Anerkennung erhoffen sie sich bessere Arbeitsmarktchancen im erlernten Beruf. Gleichzeitig verbindet sich für sie mit der Anerkennung der Wunsch nach Wertschätzung erworbener Qualifikationen und Leistungen.

Für Berater Wojciech Nowak von der mobilen Anerkennungsberatung in Ostbrandenburg war der Frankfurter Infotag gleichzeitig Projektauftakt. Die Ostbrandenburger Beratung mit Sitz in Frankfurt (Oder) gibt es seit September 2013.

Die gesamte Veranstaltung wurde deutsch-polnisch gedolmetscht.

Weitere Informationen:

Julia Lexow-Kapp
Anerkennungsberatungsstelle im IQ Netzwerk Brandenburg in Potsdam
Tel.: 0331 866-5274
E-Mail: julia.lexow-kapp[at]masf.brandenburg.de

Wojciech Nowak
Mobile Anerkennungsberatung in Ostbrandenburg
Tel.: 0335 55345922
E-Mail: integra[at]kowa-ffo.de


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.