Auf dem richtigen Weg?

Erreichen wir mit Social Media und digitalen Angeboten Migrantinnen und Migranten?

Die Macht der Sozialen Medien ist groß. Man kann mit ihnen Wahlen beeinflussen, Revolutionen anzetteln, aber auch neue Sprachen lernen. All das scheint möglich. Weltweit nutzen fast 80 Prozent der erwachsenen Internetnutzerinnen und -nutzer soziale Netzwerke.

Insbesondere unter den Geflüchteten sind Smartphones und Internet wichtige Instrumente und Kanäle zur Orientierung, Informationssuche und auch zur Hilfe in Notsituationen. Soziale Netzwerke sind dabei ein wesentliches Medium, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, aber auch um Informationen und Tipps von Menschen in vergleichbaren Situationen weiterzugeben. Politik und Gesellschaft sollten hier das Potenzial erkennen, dass sich mit der Verbreitung und Nutzung mobiler, sozialer Medien neue Chancen der Kommunikation und auch der sozialen Interaktion eröffnen.

Genauso bieten Online-Plattformen, Apps oder E-Learning-Angebote im Bereich der beruflichen (Weiter-)Qualifizierung die Möglichkeit, sich vorab, von Ferne oder vor Ort, aber im eigenen Rhythmus und in allen für den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt relevanten Bereichen zu informieren und weiterzubilden. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ leistet hier einen wesentlichen Beitrag, indem es unter Nutzung des gesamten Medienspektrums sowohl Beratung und Information zu ersten Fragen der Anerkennung und Integration als auch konkrete berufsbezogene Qualifizierung und Weiterbildung bietet.

Bundesweite IQ Angebote:


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.