Aufruf zur Interessenbekundung

Modellprojekte "Ressourcen stärken - Zukunft sichern: Erwerbsperspektiven für Mütter mit Migrationshintergrund"

Knapp eine Million Mütter mit Migrationshintergrund mit Kindern unter 18 Jahren sind derzeit nicht erwerbstätig. Ihre Qualifikationen, ihre familiären Situationen und ihre Motivationen sind vielfältig. Während mit der Umsetzung des Gesetzes zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse bereits große Anstrengungen unternommen werden, um die Potenziale von Migrantinnen und Migranten mit Qualifikationen aus ihren Heimatländern für den deutschen Arbeitsmarkt zu erschließen, werden andere Gruppen von den Angeboten der Arbeitsmarktpolitik noch nicht optimal erreicht.

Mit dem Programm „Ressourcen stärken – Zukunft sichern: Erwerbsperspektiven für Mütter mit Migrationshintergrund“ soll die Integration in Beschäftigung von Müttern mit Migrationshintergrund durch zielgruppengerechte Ausrichtung der Unterstützungsangebote verbessert werden.

Träger, die regelmäßig Integrationsangebote und/oder Angebote zur beruflichen Orientierung für Frauen/Mütter durchführen, sollen für die Dauer von mindestens 12 Monaten mit einem Festbetrag in Höhe von 40.000 Euro finanziell dabei unterstützt werden, entsprechende Handlungsansätze zu erproben, zu dokumentieren und weiterzuentwickeln.

Um sich am Interessenbekundungsverfahren zu beteiligen, füllen Sie bitte dieses Formular aus: „Ressourcen stärken - Zukunft sichern. Erwerbsperspektiven für Mütter mit Migrationshintergrund – Interessenbekundung“. Das Formular steht Ihnen im Internet unter www.ressourcen-stärken.de zur Verfügung.Die Interessenbekundung ist beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben bis spätestens 16. Juli 2012 in elektronischer Form einzureichen.

Informationen zum Programm finden Sie hier und den Aufruf zur Interessenbekundung finden Sie hier.


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.