Ausschreibung und Leistungsbeschreibung im Rahmen einer freihändigen Vergabe zur Sprachförderung von Lehrerinnen und Lehrern mit Migrationsgeschichte

Deutsch am Arbeitsplatz Schule

2016 startete das Programm "Refugee Teachers“ in Trägerschaft der Universität Potsdam. Die ersten  30 Absolventinnen und Absolventen dieses Programms arbeiten bereits an den brandenburgischen Schulen. Die Praxis zeigt, dass die vorhandenen Sprachkenntnisse von Absolventinnen und Absolventen, die als Assistenzlehrkräfte oder pädagogische Unterrichtshilfen eingestellt sind (von DSH 1 bis DSH 2), nicht für jede Situation des Berufsalltags ausreichend sind und diese Personen von der Arbeitslosigkeit bedroht sind.

Für die staatliche Anerkennung als Lehrerin und Lehrer sind Sprachkenntnisse auf dem Niveau C2 gesetzlich vorgeschrieben. Zu Verbesserung der Sprachkenntnisse der bereits am Arbeitsplatz Schule angekommenen Absolventinnen und Absolventen des Programms „Refugee Teachers“ wird eine Sprachförderung vom 01.09.2018 bis zum 20.12.2018 im folgenden Umfang ausgeschrieben:

  • Berufsbegleitender Gruppenkurs – 8 Tage x 4 Std. (z.B. samstags)  mit max. 15 TN pro Gruppe
  • Einzelsprachcoaching – bis zu 20 Std. / Person, einteilig an der Schule/ am Einsatzort

Die Teilnehmenden werden angeregt, einen Antrag auf die staatliche Anerkennung des beruflichen Abschlusses zu stellen. Die IQ Beraterinnen und Berater stehen für alle Fragen in diesem Kontext gern zur Verfügung. Die Kosten des Anerkennungsverfahrens können zum Teil über den Anerkennungszuschuss beglichen werden (max. 600,- €).

Die Leistungsbeschreibung und den Muster-Werkvertrag können Sie hier herunterladen:

Leistungsbeschreibung

Muster-Werkvertrag

Wir freuen uns über Angebote bis zum 20.08.2018.


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.