Ausstellungeröffnung „Unternehmen – Berufsanerkennung – Fachkräftesicherung“ am 20. Februar 2018 im MASGF

Der Fachkräftemangel ist, wie jüngste Konjunkturumfragen zeigen, für Unternehmen zum größten Geschäftsrisiko geworden. Dennoch bleiben vorhandene Fachkräftepotenziale vielfach ungenutzt. So arbeiten etwa zahlreiche Beschäftigte mit ausländischen Qualifikationen nicht in ihrem erlernten Beruf.

Eine Lösung kann hier die berufliche Anerkennung sein.

Wie? Das zeigt die Ausstellung „Unternehmen — Berufsanerkennung — Fachkräftesicherung", die vom 20. Februar — 2. März 2018 im Foyer des MASGF zu sehen ist. Auf interaktive und unterhaltsame Weise erfahren Interessierte hier, welche Möglichkeiten das Anerkennungsverfahren bietet und wo die betrieblichen Chancen liegen. Sechs Multimediastationen erzählen, wie Betriebe die berufliche Anerkennung als Instrument der Personalarbeit einsetzen können and geben konkrete Hilfestellungen.

Die Ausstellung, „Unternehmen — Berufsanerkennung — Fachkraftesicherung" ist Teil des gleichnamigen Projekts, das der Deutsche Industrie- and Handelskammertag (DIHK) 2016 gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) ins Leben gerufen hat. Gefördert wird die großangelegte Kommunikationsoffensive zur beruflichen Anerkennung vom Bundesministerium fur Bildung and Forschung (BMBF). Neben der Wanderausstellung gehoren Webinare and Veranstaltungen, Broschüren und Social Media-Kampagnen ins Projektportfolio; das Herzstück aber bildet die Telefonansprache.

Rund 9.000 Betriebe konnten so bereits über die Möglichkeiten and betrieblichen Chancen des Verfahrens informiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter: www.ausstellung-unternehmen-berufsanerkennung.de   

Offiziell eröffnet wird die Ausstellung am 20. Februar 2018 um 15 Uhr durch Frau Ministerin Diana
Golze and den stellvertretenden Hauptgeschaftsführer des DIHK Herrn Dr. Achim Dercks. Frau Sabine
Grabow vom IQ Netzwerk Brandenburg wird danach einen kurzen Uberblick zum Stand der Anerkennungen im Land Brandenburg geben. Frau Sonja Stenzel sowie Matthias Rebbert vom Projekt „Unternehmen Berufsanerkennung" werden eine kurze Einfuhrung in die Ausstellungen geben.


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.