BMAS startet Bundesprogramm zum Aufbau von Weiterbildungsverbünden

Meilenstein auf dem Weg zu einer neuen Weiterbildungskultur

Ab sofort können Bewerbungen für das Bundesprogramm „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ eingereicht werden. Damit setzt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales eine zentrale Vereinbarung aus der Nationalen Weiterbildungsstrategie um. Für die Bewerbung müssen bis spätestens 25. August 2020 aussagekräftige Projektskizzen bei der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbH (gsub) eingereicht werden.

Mit dem Förderprogramm sollen insbesondere Beschäftigte von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Möglichkeit erhalten, häufiger an Weiterbildungen teilzunehmen. Ziel ist es, mit Hilfe regionaler Koordinierungsstellen verbindliche Kooperations- und Vernetzungsstrukturen zwischen Unternehmen, Bildungs- und Beratungseinrichtungen sowie allen weiteren wichtigen Akteuren der Weiterbildungslandschaft aufzubauen. Regionale Wirtschafts- und Innovationsnetzwerke sollen so gestärkt werden.

Des Weiteren geht es darum,

  •  den Weiterbildungsbedarf der Beschäftigten zu identifizieren und die KMU trägerneutral zu beraten,
  •  Informationen zu beruflicher Weiterbildung zu recherchieren und aufzubereiten sowie an die KMU weiterzugeben und
  •  die Bildungsstätten bzw. -träger bei der inhaltlichen Ausgestaltung neuer Weiterbildungsmaßnahmen für die KMU zu unterstützen.

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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.