Broschüre gibt Unternehmen praktische Tipps zur Einstellung von ausländischen Fachkräften

Für die Fachkräftesicherung werden ausländische Beschäftigte auch für Brandenburger Betriebe immer wichtiger. Was Unternehmen bei der Einstellung beachten müssen, zeigt die Info-Broschüre „Fachkräftesicherung durch internationale Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in meinem Betrieb – Wie geht das?“. Der praktische Wegweiser richtet sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen. Die 8. überarbeitete Neuauflage ist jetzt erschienen.

Die Broschüre wurde 2014 im IQ Landesnetzwerk Brandenburg vom Projektträger bbw Bildungszentrum Ostbrandenburg GmbH mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Brandenburg erstmals entwickelt (IQ steht für „Integration durch Qualifizierung“). Heute ist der Wegweiser deutschlandweit gefragt und als IQ-Good-Practice-Beispiel ausgezeichnet.

Arbeitsministerin Diana Golze: „Die Wirtschaft ist auf Zuwanderung angewiesen, um den steigenden Fachkräftebedarf meistern zu können. Immer mehr Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in Brandenburg erkennen in ausländischen Fachkräften ein Potenzial für den eigenen Betrieb. Natürlich möchten sie Geflüchtete oder andere ausländische Fachkräfte so schnell und unbürokratisch wie möglich einstellen. Aber es gibt zahlreiche Fragen zu den Voraussetzungen, die die IQ-Broschüre beantwortet. Sie ist hier ein sehr hilfreicher und mittlerweile auch stark nachgefragter Begleiter.“

Die 52-seitige Broschüre vermittelt auf anschauliche Art und mit vielen Beispielen und Praxistipps aus dem Betriebsalltag die Schritte von der Anwerbung ausländischer Fachkräfte bis hin zur rechtskonformen Einstellung im Betrieb. Sie ist im Internet hier veröffentlicht und kann in gedruckter Form kostenfrei bei der bbw Bildungszentrum Ostbrandenburg GmbH bestellt werden (per E-Mail: annette.lubasch(at)bbw-ostbrandenburg(dot)de).


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.