Golze und Lemmermeier: Jetzt für den Brandenburger Integrationspreis 2017 bewerben

Ab sofort können sich Einzelpersonen, Vereine, Verbände und Initiativen für den Integrationspreis 2017 bewerben oder dafür vorgeschlagen werden. Darauf machten am Samstag Sozialministerin Diana Golze und die Integrationsbeauftragte Dr. Doris Lemmermeier aufmerksam. Ausgezeichnet werden Bewerberinnen und Bewerber, die sich haupt- und ehrenamtlich in besonderer Weise für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund im Land Brandenburg einsetzen. Der Preis ist mit einer Gesamtsumme von 5.000 Euro dotiert. Die Ausschreibung läuft bis zum 13. Oktober 2017. Zu Beginn kommenden Jahres werden die Preisträgerinnen und Preisträger geehrt.

Diana Golze: „Integration in Ausbildung und Arbeit“ – so lautet das Motto in diesem Jahr. Es beschreibt sehr gut die aktuellen Herausforderungen, vor denen wir gemeinsam stehen. Ausbildung und Arbeit sind für gelingende Integration unverzichtbar. Brandenburgerinnen und Brandenburger, die sich in diesem Themenfeld besonders für andere Menschen engagieren - oft auch ehrenamtlich - möchten wir mit dem Integrationspreis des Landes ehren und ihnen auf diese Weise danken.“

Dr. Doris Lemmermeier: „Wer sein eigenes Geld verdient und damit unabhängig ist, kann sich in diese Gesellschaft am besten und schnellsten integrieren. Überall im Land engagieren sich viele Projekte und Einzelpersonen, um Geflüchtete und Menschen, die schon länger hier leben, dabei zu unterstützen, eine für sie geeignete Arbeit zu finden und damit ihren Lebensunterhalt zu sichern. Deshalb haben wir dieses Thema gewählt und freuen uns auf vielfältige und zahlreiche Bewerbungen.“

Der Integrationspreis wird seit 2008 vergeben und zeichnet herausragende Leistungen für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund im Land Brandenburg aus. Die Integrationsmaßnahmen sollen sich insbesondere durch Innovation, Nachhaltigkeit und Vernetzung auszeichnen.

Die Auswahljury setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern des Landtages, des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg, des Ministeriums des Innern und für Kommunales, des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport, der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Integrationsbeauftragten im Land Brandenburg, des Vereins Viet Hong e.V. sowie der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg.

Bewerbungen sind zu richten an: Die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Henning-von-Tresckow-Straße 2-13, 14467 Potsdam
Weitere Informationen im Internet unter: www.masgf.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.527530.de


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.