Handwerkermobil informiert in verschiedenen Städten vor Ort

Eine gesicherte Arbeitsstelle ist ein wichtiger Faktor bei der Integration. Da in Bezug auf die Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse und Qualifizierungen jedoch immer wieder Fragen auftreten, bietet die Handwerkskammer Cottbus (HWK) Beratungstage in vier Landkreisen an. Eingeladen sind sowohl Menschen mit Migrationshintergrund als auch interessierte Betriebe.

Die HWK-Tour ist eine von bundesweit rund 1.000 Aktionen zum Deutschen Diversity-Tag, der für Vielfalt am Arbeitsplatz wirbt. „Ausbildung oder Beschäftigung ist der beste Weg für Integration“, sagt Lukasz Kocur, Leiter des IQ-Projektes Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung Südwestbrandenburg. „Wir wollen Interessierten die Möglichkeiten im Handwerk, aber auch in anderen Berufsfeldern aufzeigen. Die Perspektiven sind gut: Wer die Voraussetzungen erfüllt, dem stehen viele Türen offen. Bei uns zählt nicht, wo man her kommt, sondern wo man hin will.“

Tourenplan des Handwerkermobils:

Landkreis Dahme-Spreewald:
12. Juli, 10 bis 17 Uhr, Parkplatz Kreisverwaltung, Brückenstraße 41,
15711 Königs Wusterhausen
Veranstalter: HWK Cottbus und Landkreis Dahme-Spreewald

Landkreis Elbe-Elster:
18. Juli, 10 bis 17 Uhr, Übergangswohnheim Leipziger Straße 7,
04916 Herzberg/Elster (neben dem Planetarium)
Veranstalter: HWK Cottbus und Entwicklungsgesellschaft Energiepark
Lausitz GmbH

Landkreis Oberspreewald-Lausitz:
19. Juli, 10 bis 17 Uhr, Parkplatz der Einrichtung Wohnverbund
Schipkau, Rosa-Luxemburg-Straße 22-28, 01993 Schipkau
Veranstalter: HWK Cottbus und Landkreis Oberspreewald-Lausitz

Landkreis Spree-Neiße:
27. Juli, 10 bis 17 Uhr, Marktplatz an der St. Nikolaus Kirche, Markt 1,
03149 Forst
Veranstalter: HWK Cottbus und DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.