Interkulturelles Training für Betriebe der Handwerkskammer Potsdam

Ausbildungsbetriebe werden fit gemacht für die Beschäftigung von internationalen Fachkräften

Am 2. Oktober führt das IQ Netzwerk Brandenburg für die Betriebe der Handwerkskammer Potsdam ein erstes Interkulturelles Training durch.

Die Veranstaltung findet von 8 bis 14 Uhr im Zentrum für Gewerbeförderung in Götz statt. Das kostenfreie Angebot richtet sich an alle, die mit ausländischen Mitarbeitenden oder Auszubildenden zusammenarbeiten beziehungsweise eine Zusammenarbeit planen. Vor allem Ausbilder/innen in Handwerksbetrieben sind angesprochen.

„Im Juli haben wir spanische Jugendliche empfangen, die eine Ausbildung im brandenburgischen Handwerk machen. Darüber hinaus wollen wir in Zukunft verstärkt mit Flüchtlingen zusammenarbeiten und diese an Handwerksbetriebe vermitteln“, so Ralph Bührig, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Potsdam. „Deshalb wollen wir unsere Unternehmen für dieses Thema sensibilisieren und fit machen für den Umgang mit ausländischen Kollegen. Auch Mitarbeiter unserer Kammer haben bereits ein entsprechendes Training absolviert und für sinnvoll empfunden.“

Das Teilprojekt „IQ für Arbeitgeber“ beim bbw Bildungszentrum Ostbrandenburg wird in Kooperation mit der Kammer in diesem Kurs ein Kommunikationstraining für interkulturelle Situationen anbieten. Die Teilnehmenden üben typische Situationen, erlernen Strategien bei sprachlichen Schwierigkeiten und für den Umgang mit Frustration. Daneben nehmen sie eine andere Perspektive ein, um die Situation des Gesprächspartners besser zu verstehen und kulturelle Missverständnisse besser einschätzen zu können.

Informationen:

Joanna Rynkiewicz
E-Mail: joanna.rynkiewicz(at)bbw-ostbrandenburg(dot)de   
Tel: (0335) 5569-322


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.