Jahrestagung „Willkommen in Brandenburg! Arbeitskräfte durch Vielfalt und Qualifikation sichern“

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Am 25.11.2014 von 10.00-16.00 Uhr findet im Hoffbauer Tagungshaus, Hermannswerder 23, Potsdam die Jahrestagung des IQ Netzwerks Brandenburg statt.

Den Bedarf an qualifizierten Fachkräften auch in Zukunft zu decken, ist eine der zentralen Herausforderungen für Brandenburg. Bereits 2015 werden 15.000 Ingenieurinnen und Ingenieure auf dem landesweiten Arbeitsmarkt
fehlen. Auch ein steigender Bedarf an Pflegepersonal in der stationären Versorgung von 16.400 Beschäftigten im Jahr 2011 auf über 33.000 Beschäftigte im Jahr 2030 wird prognostiziert.

Politik, Verwaltung und Wirtschaft sind gefragt, wenn es darum geht, die Potenziale internationaler Fachkräfte für den brandenburgischen Arbeitsmarkt zu erschließen und diese auch langfristig im Land zu halten. Dafür sind
besondere Angebote und die Etablierung einer Willkommenskultur notwendig.

Das IQ Netzwerk Brandenburg trägt mit neun Teilprojekten zur Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund bei. Auf der Fachtagung wollen wir mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung diskutieren und u.a. folgende Fragen beantworten:

  • Welche Unterstützungsangebote für Betriebe gibt es?
  • Wer hilft bei der Gewinnung von Fachkräften, bei arbeits- und aufenthaltsrechtlichen Fragen, der Anerkennung ausländischer Abschlüsse, wer informiert über Angebote für Deutschunterricht?
  • Wer berät bei der passgenauen Vermittlung von Arbeitsplätzen?
  • Wo wird Unterstützung bei der Teambildung und bei (interkulturellen) Konflikten im Team angeboten?
  • Welche Angebote braucht es im Land noch?

Hier können Sie sich das Programm mit Informationen zur Anmeldung herunterladen.


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.