Neues Internetportal: www.deutschland-kann-das.de

"Integration, die allen hilft. Deutschland kann das." Unter dieser Überschrift hat die Bundesregierung heute ein neues Internetportal gestartet. Anlass ist die Zustimmung von Bundestag und Bundesrat zum neuen Integrationsgesetz.

[bundesregierung.de] Ob beim THW in Hessen oder im Seniorenheim in Bayern: Die neue Internetseite www.deutschland-kann-das.de zeigt, dass vielerorts die Integration von Flüchtlingen gelingt. Dabei sind beide Seiten gefragt: Die zu uns gekommenen Menschen erhalten vom Staat Angebote. Die Bundesregierung finanziert über verschiedene Programme zahlreiche Integrationsprojekte. Gleichzeitig müssen sich die Flüchtlinge auch selbst aktiv um ihre Integration bemühen. Dieser Grundsatz „Fördern und Fordern“ ist auch Leitgedanke des Integrationsgesetzes.

Die Online-Plattform gliedert sich in drei große Bereiche.

Der erste Bereich stellt Menschen vor, die Integration in die Hand nehmen. Die multimedialen Porträts zeigen sowohl Flüchtlinge, die sich in Deutschland integrieren, als auch Einheimische, die sie dabei unterstützen.

Im zweiten Bereich macht eine Landkarte mit bundesweit bereits über 230 Integrationsprojekten und Initiativen das vielfältige Engagement von Bürgerinnen und Bürgern deutlich. Wer sich in seinem Ort oder seiner Region engagieren möchte, wird hier vielerlei Anregungen finden. Die Liste der Projekte wird laufend erweitert. Es ist auch möglich, Initiativen zu melden.

Im dritten Bereich schließlich finden sich alle aktuellen Informationen zum Integrationsgesetz und zur Integrations- und Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Mit anschaulichen Grafiken, kurzen Videos und zahlreichen Fragen und Antworten erhalten die Nutzer Informationen aus erster Hand.


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.