Qualifizierung für Personen mit ausländischem Ingenieurs- und Naturwissenschaftsabschluss startet Mitte September

Die universitäre Qualifizierung am Weiterbildungszentrum der BTU Cottbus-Senftenberg mit anschließendem Praktikum in Unternehmen will Arbeitsmarktchancen verbessern.

Die Qualifizierung des IQ Netzwerks Brandenburg startet am 14. September 2015 mit einem dreiwöchigen Vorab-Intensiv-Sprachkurs. Im Anschluss findet die offizielle Willkommenswoche an der Universität statt. In dieser Semesterwoche zeigen jedes Jahr Studierende aus unterschiedlichen Studienrichtungen den „Neuen“ die Stadt, die Universität und helfen, neue Leute kennenzulernen. Diese Angebote stehen auch den IQ-Teilnehmenden offen.

Die fachliche Qualifizierung im Ingenieurs- und Managementbereich erfolgt größtenteils im regulären Semesterprogramm mit Vorlesungen und Übungen. Diese Veranstaltungen werden gemeinsam mit deutschen Studierenden besucht. 

Verschiedene Trainings u.a. in den Bereichen Interkulturelle Kommunikation, (Lern-)Erfahrungen, Rhetorik und Auftreten, Gesprächsführung, Unternehmensführung werden in Kleingruppen bis max. 12 Personen belegt. Begleitend erhalten die Teilnehmenden einen berufsbezogenen Deutschkurs. Die Stundenplanung erfolgt individuell.

Darüber hinaus bietet ein World Café eine lockere Austauschmöglichkeit, bei denen die Teilnehmenden mit Wirtschafts- und Sozialpartnern sowie Unternehmen ins Gespräch kommen und berufliche Kontakte knüpfen können. Einzelcoachings und eLearning-Elemente runden die Qualifizierung ab. An der Universität erhalten IQ-Teilnehmende für erbrachte Leistungen ECTS-Punkte und ein Universitäts-Zertifikat (Weiterbildung).

Die Teilnahme an der Qualifizierung ist kostenfrei. Es sind noch wenige Plätze frei.

Akademiker/innen, die Interesse haben, melden sich bitte im Weiterbildungszentrum bei Joanna Paloumpa (joanna.paloumpa(at)b-tu(dot)de) oder Isabel Lorenz-Kleitz (Isabell.Lorenz-Kleitz(at)b-tu(dot)de).

Mehr Informationen finden Sie auch hier.


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.