Susanna Karawanskij zu Gast im regionalen Handwerk

Ministerin informiert sich zu Ergebnissen der Anerkennungsberatung

Seit 2016 ist die Handwerkskammer Cottbus (HWK) Partner und Projektträger im IQ Netzwerk Brandenburg und berät zur beruflichen Anerkennung. Am kommenden Dienstag informiert sich Susanna Karawanskij, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg über die Ergebnisse der Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung in Südbrandenburg.

Termin:

Dienstag, 26. März, 16 bis 17.30 Uhr Handwerkskammer Cottbus, Außenstelle Königs Wusterhausen Cottbuser Straße 53a, 15711 Königs Wusterhausen

Ziel des IQ Netzwerkes ist es, die Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund nachhaltig zu verbessern. Für die Unternehmen der Region ist der Fachkräftemangel zu einem großen wirtschaftlichen Hemmnis geworden. Fachkräftepotenziale bleiben vielfach ungenutzt, auch weil zahlreiche Beschäftigte mit ausländischen Qualifikationen nicht in ihrem erlernten Beruf arbeiten können. Die berufliche Anerkennung kann hier Abhilfe schaffen.

Bei der Handwerkskammer Cottbus erhalten Anerkennungssuchende aus allen Herkunftsländern eine kostenfreie Beratung. Diese wird auf Deutsch, Englisch, Polnisch oder Russisch angeboten. Im Zeitraum von 2016 bis 2018 konnten durch das Teilprojekt über 1.500 Beratungen in den vier Landkreisen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße und der Stadt Cottbus durchgeführt werden.


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.