"Unternehmen begegnen Geflüchteten" in Wriezen

Am Dienstag, den 04.04.2017 von 09:00 – 15:00 Uhr findet ein Kennenlerntreffen in Wriezen statt.

Seit genau einem Jahr gibt es in Wriezen das Projekt „Perspektiven für Flüchtlinge“ (PerF). Aus Anlass dieses Jubiläums veranstaltet die IQ Beratungsstelle für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber gemeinsam mit dem Projektträger, der bbw Ostbrandenburg GmbH, einen Dialog und Matching-Workshop.

Geflüchtete Menschen, die zu einem großen Teil noch in den Gemeinschaftsunterkünften leben, sind dabei sich zu integrieren, Deutsch zu lernen und sich eine berufliche Perspektive in Deutschland zu verschaffen.

Gleichzeitig gibt es – gerade in den ländlichen Regionen – einige unbesetzte Stellen. Viele Unternehmen suchen händeringend nach Arbeitskräften.

Lokale Betriebe, die bereits Geflüchtete beschäftigen, berichten auf der Matching-Veranstaltung von ihren Erfahrungen, positiven Überraschungen, Erfolgen, aber auch von Bedenken, den Hürden, Problemen und neuen Pfaden, die erst erschlossen werden müssen. Selbstverständlich kommen genau so die Geflüchteten zu Wort und berichten von ihren ersten Schritten in diesem Land.

Zusätzlich zu den Erfahrungsberichten gibt es Diskussionen, informative Vorträge und interaktive Programmelemente. Sie erhalten konkrete Hilfestellung zu den Abläufen bei einer Arbeitsaufnahme, es geht um Vernetzung mit den Ansprechpersonen in den Institutionen, und Sie haben die Möglichkeit, mit Bewerberinnen und Bewerbern zwecks eines Praktikums im Rahmen der Maßnahme „PerF“ ins Gespräch zu kommen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Hier finden Sie das Programm der Veranstaltung und Informationen zur Anmeldung zum Download.

Die Veranstaltung ist für alle Teilnehmenden kostenlos. Aufgrund von einer begrenzten Anzahl von Plätzen bitten wir um eine rechtzeitige Anmeldung.


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.