Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung für Ärzt*innen - neuer Start ab Januar 2022

Sie haben im Ausland die Approbation zur Ärztin oder zum Arzt erhalten? Sie möchten in Deutschland arbeiten, aber Ihr Abschluss wurde bisher nicht anerkannt?

Wir unterstützen Ärzt*innen mit einem ausländischen Abschluss, die im Anerkennungsverfahren keine volle Gleichwertigkeit bei ihrer Approbation erreicht haben. Im Januar 2022 startet ein neuer Kurs!

Im Kurs „Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung für Ärzt*innen“ werden berufsbegleitend ärztliche, kommunikative und interkulturelle Kompetenzen praxisbezogen trainiert und ausgebaut. Die nachhaltige Förderung und Integration ausländischer Berufskolleg*innen in brandenburgischen Kliniken und Arztpraxen soll einen signifikanten Beitrag zur Sicherstellung der Patientenversorgung leisten.

Der Kurs beruht auf den Bausteinen synchroner Präsenzunterricht (online/Präsenz), asynchrones Selbststudium und E-Learning.
Das Qualifizierungsangebot beinhaltet:

  • Themenbereiche: Innere Medizin, Chirurgie, Notfallmedizin, Pharmakologie, Radiologie
  • Ärztliche Tätigkeit in Deutschland – Rechte und Pflichten
  • Kompetenzen der ärztlichen Kommunikation im Arbeitsalltag
  • Das Gesundheitssystem in Deutschland
  • Trans- und interkulturelle Kompetenzen und Empowerment

Der Fokus richtet sich auf die Einarbeitung in das Prüfungsformat, die prüfungsorientierte Besprechung von Fällen, das Trainieren ärztlicher Dokumentation sowie die ärztliche Kommunikation im Berufsalltag.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Der 4-modulige Kurs kann entweder in 6 Monaten (2 Module gleichzeitig) oder in einem Jahr durchlaufen werden (1 Modul in 3 Monaten). Der Einstieg ist zu Beginn jedes Moduls möglich.

Unterrichtstage:

Immer montags und dienstags, ganztags. Pro Modul 4 Termine im Monat, Unterricht alle 14 Tage + E-Learning und Selbststudium

Mehr Informationen und Anmeldung


Abonnieren Sie unseren Newsletter

Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.