Working Paper der IQ Fachstelle untersucht Lage von geflüchteten Frauen in der Corona-Krise

Yuliya Kosyakova vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt für die IQ Fachstelle Einwanderung die potenziellen Konsequenzen der Corona-Maßnahmen auf geflüchtete Frauen auf.

Frauen mit Fluchterfahrung scheinen besonders stark von den negativen Folgen der Corona-Krise und der Eindämmungsmaßnahmen betroffen zu sein. Geflüchtete Frauen arbeiten stärker als andere Zuwanderergruppen im Helferbereich, in manuellen und interaktiven Nicht-Routinetätigkeiten, die in der aktuellen Situation besonders von Beschäftigungsabbau betroffen sind. Gleichzeitig arbeiten sie häufiger in atypischen oder prekären Arbeitsverhältnissen und tragen bezüglich Hausarbeit und Kinderbetreuung die höhere Last.

In dem Working Paper 02/2021 "Auswirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen" zeigt Yuliya Kosyakova (IAB) die potenziellen Konsequenzen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf die Arbeitsmarkintegration geflüchteter Frauen auf und unterbreitet Empfehlungen, wie den sich daraus ergebenden Herausforderungen begegnet werden sollte.

Das vollständige Working Paper lesen Sie hier (PDF).


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Das Förderprogramm IQ – Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.